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Logistikimmobilien
Enthüllten das Modell der Immobilien beim Auftakt-Event:
Navid Thielemann, CEO der ThielemannGroup; Christian Karl Flick, CEO der RECHT Logistik
Gruppe; Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln; Daniel Sieveke, Staatssekretär im Ministerium für Heimat,
Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen; Uwe Wedig, CEO der HGK (von links nach rechts) Fotos: © ThielemannGroup
field-Areal liegt im Kölner Norden und ist durch trimoda- Insofern scheint die stadteigene Häfen und Güterverkehr
le Anbindung und kurze Wege zum nahegelegenen Auto- Köln AG (HGK) mit ihrem Ende 2022 vorgestellten Mas-
bahnring optimal erschlossen. terplan für das innovative Industrie- und Logistik-Areal
Bemerkenswert ist das neue Bauprojekt auch dar- Fusion Cologne nicht falsch zu liegen. 550.000 Quadrat-
um, weil Neubauprojekte für Logistikimmobilien aktu- meter Grundstücksfläche stehen für Produktion, Logistik,
ell nicht häufig sind. Der Stillstand des internationalen Forschung und Entwicklung zur Verfügung. Man rechnet
Immobilienmarktes im Jahr 2023, der auf veränderte Fi- mit bis zu 2.000 Arbeitsplätzen auf dem gesamten Areal
nanzierungsumstände zurückzuführen war, machte auch und setzt auf Nachhaltigkeit auf der ganzen Front. Ziel ist
vor Logistikimmobilien nicht halt. Das Research-Institut klimafreundliche Mobilität im Quartier und ein inspirie-
bulwiengesa hatte Anfang 2023 deutschlandweit über rendes Arbeitsumfeld mit hohen Aufenthaltsqualitäten.
sechs Millionen Quadratmeter Logistik-Neubaufläche in
seiner Datenbank, reduzierte die Prognose im Jahresverlauf INFRASTRUKTUR
jedoch auf 4,8 Millionen Quadratmeter. Um so spannender
die zügige Entwicklung beim Projekt Fusion Cologne. Köln ist ein Logistik-Knotenpunkt für den internationa-
Der Nachfragedruck nach modernen Logistikflä- len Güterverkehr. Die trimodalen Drehscheiben in den
chen ist unverändert hoch und kann durch Megatrends Häfen Niehl und Godorf, die Güterbahnhöfe und Ter-
wie dem Re- und Nearshoring verschärft werden – gera- minals für den kombinierten Verkehr im Kölner Süden
de an einem Industriestandort wie Köln. Aktuell (2023) (Eifeltor) und in Hürth-Knapsack und schließlich das
werden in Köln aber vor allem kleinteilige Flächen von Terminal Köln-Nord auf dem Fusion Cologne Gelände
3.000 bis 5.000 Quadratmetern vermietet, berichtet BNP verankern den Standort optimal in den transnationalen
Paribas und erklärt auch den Grund. „Bei den größeren Verkehrsströmen. Die Kölner Region ist ein bedeutendes
Flächen zeigt sich das mangelnde Angebot“, berichtet der Verteilzentrum für den Güterumschlag der Seehäfen Zee-
Immobilienberater. Die Spitzenmiete für Logistikflächen brügge, Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam.
in Köln ist von 7,00 Euro (2022) auf 7,70 Euro (2023) Die jetzt in Anspruch genommenen Grundstücke im
gestiegen. Süden des Fusion-Cologne-Areals grenzen unmittelbar
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