Page 39 - LogReal.direkt Ausgabe 4.2015
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aus den Blickwinkeln der Nutzer, Investoren und Geneh-
migungsbehörden zu erarbeiten, um den vorgenannten
Megatrends Rechnung zu tragen. Dazu wird ein Blueprint
für die Logistikimmobilie 2030 erarbeitet. Die Ergebnisse
und Vorträge aller Expertenkreise, die den Weg für den
Blueprint ebnen, sollen 2017 in einem Kompendium „Lo-
gistikimmobilie 2030“ (Arbeitstitel) veröffentlicht wer-
den.
Im Expertenkreis wurden zunächst unterschiedliche
europäische Konzepte und Lösungsvorschläge für Hallen -
flächen, deren Ver- und Entsorgung sowie Parkmöglich- Während der letzten Veranstaltung hat die Darstellung
keiten betrachtet. Die ersten Vorträgen und Diskussionen der Ergebnisse des Architektenwettbewerbs des Projekt-
zeigten, dass sich schon mit den heutigen Möglichkeiten entwicklers Prologis einen guten Input gegeben. In den
wesentliche Verbesserungen erzielen lassen. Allerdings nächsten Sitzungen wird es darauf ankommen, durch Be-
bleiben die Themen Verfügbarkeit kundennaher Grund- trachtung zukünftiger Logistikprozesse das Anforderungs-
stücke und Akzeptanz von Logistikimmobilien bei der
profil für neue Hallen und Standorte weiter zu schärfen.
Bevölkerung bestehen und werden die zukünftigen Dis- Dieses Anforderungsprofil gilt es dann in einzelne Kon-
kussion dominieren. Ein „weiter so“ ist nicht zielführend. zepte einzuteilen und dafür immobilienseitig zukunfts-
Die Änderung des Status quo aber wird kostenintensiv weisende Lösungen zu finden. Hierbei ist es unabdingbar,
sein und viel Überzeugungsarbeit bei den politischen
Vertreter der öffentlichen Hand an der Entwicklung des
und planerischen Entscheidungsträgern mit sich bringen. Blueprints zu beteiligen, um auch auf der Gesetzesseite
Dies kann nicht von Einzelnen geleistet werden kann. Der erforderliche Änderungen anzustoßen. Hauptthema der
Erfolg neuer Ideen wird spürbar zunehmen, wenn diese nächsten Sitzung wird der „Einfluss des E-Commerce auf
gemeinsam von vielen Beteiligten unterschiedlicher Dis- die Logistikimmobilie 2030“ sein, ein weiterer wichtiger
ziplinen erarbeitet werden. Baustein für den Blueprint.
INFO noch freie Lagerplätze
Prof. Dr.-Ing. Armin Bohnhoff ist Studiendekan für Logis- bei Hannover
tik und Handel an der Idsteiner Hochschule Fresenius so-
wie Inhaber der BoLog Consulting. an der A2
Peter Salostowitz ist Gründer und Geschäftsführender Lagerlogistik-Terminals
Gesellschafter der IndustrialPort GmbH & Co.KG sowie (LDT II und LDT III)
Dozent für Standort- und Immobilienmanagement an jeweils bis zu 7.500 m 2
der Hochschule Fresenius. Hallenfl äche + 580 m
2
Die Hochschule Fresenius gehört mit rund 10.000 Studie- Büroräume
renden und Berufsfachschülern zu den größten privaten 14,30 m Nutzhöhe, 10
Hochschulen Deutschlands. Sie setzt auf eine enge Ein- Überladerampen +
Prof. Dr.-Ing. Armin Bohnhoff
heit von Forschung, Lehre und Praxis. IndustrialPort ist Seitenrampe
sowohl Anbieter von Daten für Industrieimmobilien als bis zu 17.000 Paletten-
auch ein Beratungsunternehmen mit der Ausrichtung stellplätze, beheizt,
auf die deutsche Logistik- und Produktionsimmobilie. auch Kühlung, Sprinkler
Im Jahr 2012 führte das Unternehmen erstmals eine Teilfl ächen auch als
Bestandserhebung aller deutschen Hallenimmobilien Regal- oder Blocklager
2
ab 1.000 m zusammenhängender Hallenfläche durch. möglich
Darüber hinaus erstellt IndustrialPort Studien zu Immo- Mehrwertdienst-
bilienthemen wie FM-Kosten, Sanierungskosten oder leistungen/Aktionsabw.
Lebenszykluskosten. und Auslieferung
Kontakte:
armin.bohnhoff@hs-fresenius.de
Peter Salostowitz salostowitz@industrialport.de
Adolf-Oesterheld-Str. 29 • 31515 Wunstorf/Hannover
Telefon: 05031/177-11 • www.neukirch-logistics.de
Neukirch_Anz_Aug2015_RZ.indd 1 14.08.2015 12:52:45 Uhr
migungsbehörden zu erarbeiten, um den vorgenannten
Megatrends Rechnung zu tragen. Dazu wird ein Blueprint
für die Logistikimmobilie 2030 erarbeitet. Die Ergebnisse
und Vorträge aller Expertenkreise, die den Weg für den
Blueprint ebnen, sollen 2017 in einem Kompendium „Lo-
gistikimmobilie 2030“ (Arbeitstitel) veröffentlicht wer-
den.
Im Expertenkreis wurden zunächst unterschiedliche
europäische Konzepte und Lösungsvorschläge für Hallen -
flächen, deren Ver- und Entsorgung sowie Parkmöglich- Während der letzten Veranstaltung hat die Darstellung
keiten betrachtet. Die ersten Vorträgen und Diskussionen der Ergebnisse des Architektenwettbewerbs des Projekt-
zeigten, dass sich schon mit den heutigen Möglichkeiten entwicklers Prologis einen guten Input gegeben. In den
wesentliche Verbesserungen erzielen lassen. Allerdings nächsten Sitzungen wird es darauf ankommen, durch Be-
bleiben die Themen Verfügbarkeit kundennaher Grund- trachtung zukünftiger Logistikprozesse das Anforderungs-
stücke und Akzeptanz von Logistikimmobilien bei der
profil für neue Hallen und Standorte weiter zu schärfen.
Bevölkerung bestehen und werden die zukünftigen Dis- Dieses Anforderungsprofil gilt es dann in einzelne Kon-
kussion dominieren. Ein „weiter so“ ist nicht zielführend. zepte einzuteilen und dafür immobilienseitig zukunfts-
Die Änderung des Status quo aber wird kostenintensiv weisende Lösungen zu finden. Hierbei ist es unabdingbar,
sein und viel Überzeugungsarbeit bei den politischen
Vertreter der öffentlichen Hand an der Entwicklung des
und planerischen Entscheidungsträgern mit sich bringen. Blueprints zu beteiligen, um auch auf der Gesetzesseite
Dies kann nicht von Einzelnen geleistet werden kann. Der erforderliche Änderungen anzustoßen. Hauptthema der
Erfolg neuer Ideen wird spürbar zunehmen, wenn diese nächsten Sitzung wird der „Einfluss des E-Commerce auf
gemeinsam von vielen Beteiligten unterschiedlicher Dis- die Logistikimmobilie 2030“ sein, ein weiterer wichtiger
ziplinen erarbeitet werden. Baustein für den Blueprint.
INFO noch freie Lagerplätze
Prof. Dr.-Ing. Armin Bohnhoff ist Studiendekan für Logis- bei Hannover
tik und Handel an der Idsteiner Hochschule Fresenius so-
wie Inhaber der BoLog Consulting. an der A2
Peter Salostowitz ist Gründer und Geschäftsführender Lagerlogistik-Terminals
Gesellschafter der IndustrialPort GmbH & Co.KG sowie (LDT II und LDT III)
Dozent für Standort- und Immobilienmanagement an jeweils bis zu 7.500 m 2
der Hochschule Fresenius. Hallenfl äche + 580 m
2
Die Hochschule Fresenius gehört mit rund 10.000 Studie- Büroräume
renden und Berufsfachschülern zu den größten privaten 14,30 m Nutzhöhe, 10
Hochschulen Deutschlands. Sie setzt auf eine enge Ein- Überladerampen +
Prof. Dr.-Ing. Armin Bohnhoff
heit von Forschung, Lehre und Praxis. IndustrialPort ist Seitenrampe
sowohl Anbieter von Daten für Industrieimmobilien als bis zu 17.000 Paletten-
auch ein Beratungsunternehmen mit der Ausrichtung stellplätze, beheizt,
auf die deutsche Logistik- und Produktionsimmobilie. auch Kühlung, Sprinkler
Im Jahr 2012 führte das Unternehmen erstmals eine Teilfl ächen auch als
Bestandserhebung aller deutschen Hallenimmobilien Regal- oder Blocklager
2
ab 1.000 m zusammenhängender Hallenfläche durch. möglich
Darüber hinaus erstellt IndustrialPort Studien zu Immo- Mehrwertdienst-
bilienthemen wie FM-Kosten, Sanierungskosten oder leistungen/Aktionsabw.
Lebenszykluskosten. und Auslieferung
Kontakte:
armin.bohnhoff@hs-fresenius.de
Peter Salostowitz salostowitz@industrialport.de
Adolf-Oesterheld-Str. 29 • 31515 Wunstorf/Hannover
Telefon: 05031/177-11 • www.neukirch-logistics.de
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