Page 43 - LogReal.Direkt_Ausgabe-4.2024
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Logistikimmobilien



















                                                        dass Weleda am Vorbild des Cradle Campus zeigt, dass nachhaltiges
                                                        Bauen auch im Industriebereich funktioniert – wenn man nur will“, lobt
                                                        Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand der DGNB.
                                                            Als unabhängiger Non-Profit-Verein hat sich die Deutsche Gesell-
                                                        schaft für Nachhaltiges Bauen – gegründet im Jahr 2007 – zum größten
                                                        Netzwerk für nachhaltiges Bauen in Europa entwickelt. Sie will die Bau-
                                                        und Immobilienwirtschaft grundlegend verändern. Felix Jansen betont:
                                                        „Gebaute Umwelt geht uns alle an! Deshalb wollen wir Nachhaltigkeit
                                                        und Klimaschutz zum neuen Standard machen. Wir verstehen uns als
                                                        inhaltsgetriebene Lösungsgeberin und schaffen Plattformen für Gleich-
                                                        gesinnte – von Architekten über Produkthersteller bis hin zu Bauherren.“
                                                            Ist es teurer, nachhaltig zu bauen? „Jein“, antwortet Daniela Trah
                                                        schmunzelnd und gibt ein Beispiel: „Der Weleda Cradle Campus setzt
                                                        für die Gebäudeversorgung auf Erdwärme sowie Solarstrom und verzich-
                                                        tet komplett auf den fossilen Energieträger Gas. Diese Lösung bedeutete
                                                        zunächst zwar rund 50 Prozent Mehrkosten gegenüber dem Bau einer
                                                        konventionellen Versorgung. Doch nach geschätzt 12 bis 14 Jahren soll
                                                        sich die Investition amortisieren. Unsere Entscheidungen sind daher kon-
                                                        sequent zukunftsgewandt.“ Die Mehrkosten für den Bau der Stampflehm-
                                                        wand des Hochregallagers wiederum ließen sich durch den geringeren Be-
                                                        darf an Betriebskosten über den Lauf von etwa 30 Jahren kompen sieren.









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